Die Online-Anmeldung bei der DKB funktionierte problemlos. Zur Identifikation mussten wir an einem Video-Interview teilnehmen - hat alles bestens funktioniert! Der rührige Gregor hat ein Videokurs aufgebaut: https://www.deutscheskonto.org/de/dkb/videokurs/
Die Nutzung des E-Banking-Portals ist einfach und übersichtlich. Zwei Hinweise:
- um die Kreditkarte benützen zu können, ist vom Bankkonto ein Guthaben auf die Kreditkarte zu übertragen. Eine Kreditlimite auf der Karte würde man erst dann bekommen, wenn regelmässig (d.h. monatlich) Gutschriften auf das Konto erfolgen
- die Transaktionen werden separat als "Gebucht" oder "Vorgemerkt" aufgelistet, aber beides zusammen gibt den Kartensaldo.
Das Sparpotential bei Barbezügen und auch bei Euro-Zahlungen ist markant. Hier ein Vergleich aus Schweden, wo Barbeträge sehr limitiert sind:
Bezug von 2000 SEK mit Maestro-Karte im 2015 |
Bezug von 1000 SEK mit DKB-Visakarte im 2016 |
Wechselkurs-History von der SIX (CH-Börse) |
Alle Auslandzahlungen wie DB-Tickets, Amazon oder Booking.com etc. rechne ich mit der DKB-Visakarte ab - gebührenfrei! Euro-Überweisungen (Werftrechnungen, Marina-Platzmiete) funktionieren jetzt per TAN ganz einfach und können von der Libertine aus problemlos erledigt werden.
Fazit:
1. der Wechsel hat sich gelohnt - und wie!
2. die Schweizer-Banken müssen noch viel lernen.
Die gleichen Erfahrungen habe ich mit meinen Kindern vor 4 Jahren auch gemacht. Wir stellen auch alle nach und nach auf DKB um.
AntwortenLöschenDanke Jens!
AntwortenLöschenEinmal mehr wichtig zu wissen: wird beim Fremdwährungs-Geldbezug gefragt, ob man gleich in Euro belasten soll, dann unbedingt ablehnen! Würde man annehmen, machen die Betreiberbanken des Geldautomaten einen schönen Währungsgewinn!