Sonntag, 12. Juli 2015

Danzig - Riga

Crewwechsel in Danzig: die "bessere Hälfte" fliegt zurück in den heissen Süden und Tobias kommt an Bord. Wir schauen uns nochmals Danzig und den Baltic Sailing Event an.


Haribo-Segeln im Hafen von Sopot

Der Folgetag verspricht bestes Segelwetter für den Nachttörn nach Klaipėda.


Reduzierte Vollmond-Romantik wegen der Nacht-Dämmerung

Sonnenaufgang um 4 Uhr MEZ

Einfahrt in den Hafen von Klaipeda


Die dänischen Baltic-Rally-Segler sind zur Hälfte schon angekommen und wir werden ausgesperrt, obwohl noch Plätze frei wären. Wir müssen draussen im Fluss festmachen, wo der Durchgangsverkehr ziemlich hör- und spürbar ist. 

Am Folgetag ändern wir die Planung: das Hochdruckwetter verabschiedet sich bald und längerdauernder Starkwind ist angesagt. Wir lassen den Besuch der Kurischen Nehrungen sausen und wollen weiter nach Liepāja. Das zuviel bezahlte Hafengeld bekommen wir nicht zurückerstattet.

Klaipėda werden wir als sehr Gast-unfreundlich in Erinnerung behalten - und nicht nur wir!

Ohne Wind, ohne Wellen und ohne Wolken motoren wir einen ganzen Tag nach Liepāja. Nach einem späten Nachtessen und einer Besichtigung der Stadt in der Dämmerung legen wir die Leinen wieder los und nützen den aufkommenden Ostwind für einen Nachttörn nach Ventspils.

Ventspils: Hochdruckwetter ist vorbei, es beginnt zu blasen

Zwei berühmte Seefahrer

Milch aus der Pipeline

Ventspils Marina

Ventspils Strand: draussen 3m Wellen 

Der Sand vom Strand fliegt über die Düne bis ins Cockpit der Libertine.


Zentrum von Ventspils

EU-mitfinanzierter Park...

...und gleich um die Ecke ohne EU

Grosse Stühle müssen nicht immer bequem sein!

Ein humanes Wetterfenster erlaubt es der Libertine in den geschützten rigaischen Meerbusen zu flüchten, d.h. die "Busenflucht" gibt es tatsächlich!


Gemütliches Regensegeln mit Stapelchips

Regen vorbei - Starkwind da!

Gemütliche Marina in Roja

Frühstück mit zwei (!) polnischen Doppeldotter-Eiern

Dorfstrand von Roja

Grosse Hafenmole für kleines Dorf

Wir segeln einen kleinen Umweg nach Engure. Vor 15 Jahren habe ich dort einen neuen Catri-Trimaran abgeholt. Von Haris und Silvia (ehemalige Financiers der Catri-Werft) werde ich herzlich empfangen. Dzintars (damals Bootsbauer und jetzt Chef) zeigt uns die Werft, welche jetzt in französischen Händen ist und Lerouge-Designs produziert.


Marina von Engure: leider von der EU noch nicht entdeckt!

Dafür sind jetzt die Segelboote grösser geworden

Haris links, Dzintars rechts und hinten die Libertine II ?

Riga Andrejosta: ein Schweizer-Boot und lauter Finnen

Erster Eindruck von Riga

Liederfest in Riga: Trachten am Freiheitsdenkmal

Wunderschön hergerichtete Stadthäuser

kulinarische Vielfalt

grosse gepflegte Parkanlagen umringen die Altstadt




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