Es darf vermutet werden, dass das "Duo Infernale" mit Namen Dougan und Rohner die Schlei besucht hat. Anders ist die Existenz der Lügenbank im Museumshafen von Kappeln nicht zu erklären.
Ein weiteres Indiz liefern die vielen Kielhölzer, die hier in den Rümpfen der schönen Holzschiffe rumschwimmen. Nur wird im Schiffbau ein Kielholz auch "Kielschwein" genannt. Recht haben die Schiffbauer!
Mehr Information für die Blogleser im Norden: http://www.derbund.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Der-lautlose-Abgang-eines-Maechtigen/story/21521205
Die Reisen der SY "libertine", eine Hanse 325 mit Baujahr 2011/12. Rufzeichen: HBY4571 / MMSI: 269104090
Mittwoch, 28. Mai 2014
Sonntag, 25. Mai 2014
Bastelwoche
Nein, ich war nicht segeln! Dafür bin ich mit meinem neuen Projekt einen Schritt weiter gekommen:
Die GFK-Teile entstammen einer Winterarbeit tausend Kilometer südlich der Libertine – und sie passen!
Warum diese Mühen? Einige Gründe rechtfertigen die radikale Gesamtlösung:
Da ich den Targabügel zu elastisch empfinde und die Werft im Moment wenig Zeit für die Fertigstellung hat, nehme ich die Teile wieder in den Süden mit und verstärke sie.
Beim letzten Foto sieht man, dass ein Negativ der Sprayhood-Konsole mit GFK laminiert und mit der GFK-Sprayhood ("Hard Dodger") verbunden ist. Man sieht auch, dass die von Hanse lausig montierte Verriegelung des Steuermannsitzes verbessert wird. Jetzt sitzt das Teil mit ca. 0.5 mm Toleranz perfekt und kann nicht mehr einfach von Bord fallen.
In der Fisch-Hütte gibt es an einem Tag Labskaus und das muss ich probieren! Alle fragen neugierig, ob ich's gern habe - aber natürlich!
Der kleine Hafen beherbergt urchige *) Segler mit interessanten Geschichten. Viele von ihnen führen ein eigenes kleines Geschäft und sie schätzen die Nähe und den unkomplizierten Zugang zur familiären Werft Boat & Living. Es wird viel geklönschnakt und manchmal auch Bier getrunken.
*) schweizerdeutsch und heisst urwüchsig, echt
eine TARGA-Hanse!
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Fotomontage: so soll es am Schluss aussehen! |
Die GFK-Teile entstammen einer Winterarbeit tausend Kilometer südlich der Libertine – und sie passen!
Warum diese Mühen? Einige Gründe rechtfertigen die radikale Gesamtlösung:
- die Original-Sprayhood von W&R ist mir zu unförmig für diese Bootsgrösse
- der Durchgang seitlich der Sprayhood nach vorne ist daher ungesichert und eng
- die 4-fach-Übersetzung der Original-Grossschot ist ungenügend
- ein Traveller fehlt und wenn er nicht fehlen würde, wären die Schienbeine zerschunden
- eine Patenthalse kann die Crew mit der Schot einklemmen (schon passiert!)
- das Boot „von der Stange“ bekommt jetzt ein eigenständiges Erscheinungsbild.
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Kartonmodell (hälftig) und Malle |
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Bügel zuerst mal mit 1mm dicken GFK-Platten beplankt |
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Test in April am Bodensee bei einer H325-Einwasserung |
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Passt schon recht gut! |
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Bereit zum Transport in den Norden |
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Staubige Libertine aus dem Winterlager |
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Seitenansicht noch gewöhnungsbedürftig |
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Jetzt hat es seitlich Platz für den Durchgang! |
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mein schönster Arbeitsplatz! |
Da ich den Targabügel zu elastisch empfinde und die Werft im Moment wenig Zeit für die Fertigstellung hat, nehme ich die Teile wieder in den Süden mit und verstärke sie.
Beim letzten Foto sieht man, dass ein Negativ der Sprayhood-Konsole mit GFK laminiert und mit der GFK-Sprayhood ("Hard Dodger") verbunden ist. Man sieht auch, dass die von Hanse lausig montierte Verriegelung des Steuermannsitzes verbessert wird. Jetzt sitzt das Teil mit ca. 0.5 mm Toleranz perfekt und kann nicht mehr einfach von Bord fallen.
In der Fisch-Hütte gibt es an einem Tag Labskaus und das muss ich probieren! Alle fragen neugierig, ob ich's gern habe - aber natürlich!
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Labskaus mit Matjes |
Der kleine Hafen beherbergt urchige *) Segler mit interessanten Geschichten. Viele von ihnen führen ein eigenes kleines Geschäft und sie schätzen die Nähe und den unkomplizierten Zugang zur familiären Werft Boat & Living. Es wird viel geklönschnakt und manchmal auch Bier getrunken.
*) schweizerdeutsch und heisst urwüchsig, echt
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