Freitag, 26. Juli 2013

Trollhättan- und Götakanal

Wir erwischen den schwedischen Jahrhundertsommer: während drei Wochen geniessen wir Sonnenschein fast pur. Nur einmal während ein paar Nachtstunden auf dem Vänernsee erleben wir etwas Regen.


Passage von West nach Ost, d.h. von Göteborg nach Nyköping

Göteborg Sightseeing: obligates Bild 

auf Göteborgs "Hausberg"

Oskar Fredriks-Kirche: Objekt ist zu gross für eine Billigkamera

Botanischer Garten: diese Lilien blühen im Süden später (?)

Brücke von Kungälv (Foto von der Vitesse-Crew)

Winkende "Vitesse"-Crew auf dem Trollhättan-Kanal:
das nette Paar aus Schweden hilft uns später noch ein paar mal

Markierungen mit magischer Anziehungskraft für  die "Libertine"

Idyllische Häuschen am Kanal

Super-Liegeplatz am Fusse der Trollhättan-Schleusen

Besichtigung am Vorabend vor dem Schleusen

Start am nächsten Morgen

Wir warten den ersten Andrang um 9 Uhr ab und schleusen dann ganz alleine die bis zu 12 m hohen Etappen hoch.

Von Trollhättan bis nach Vänersborg (Vänernsee) sind keine Highlights zu vermelden. Viele Brücken öffnen nur, wenn man sich per Funk anmeldet.


Von Vänerborg nach Spiken: gemütliches Vorwindsegeln

Spiken: der Gästehafen ist voll!
Der nette Hafenmeister offeriert uns eine Super-Alternative

Im Hafen Spiken wagen wir uns zuerst nicht in den Hafenabschnitt mit 1.5 m Tiefe (lt. Karte). Der Hafenmeister meint, dass es eher 2 m sind und zudem nur "Mud" am Grund liegt. Wir probieren und bei 1.9 m Anzeige spüre ich ein weiches Rutschen. Somit ist das Echolot auch gleich kalibriert!


30 Minuten Wanderung zum Schloss Läckö

vom Schlossgarten gesehen

Spiken - Mariestad: der Vänernsee kann schön holprig sein!

In Sjötorp beginnt oder endet der Göta-Kanal

Eisenbahnbrücke in Lyrestad funktioniert nicht mehr 

Schon kurz nach Beginn des Götakanals machen wir unfreiwillig einen Tag Pause: die Eisenbahnbrücke lässt sich nicht mehr drehen. Zum Glück weht kein Wind, denn der Badesteg ist nicht für Boote gebaut und schon gar nicht für solche Pakete!

Es wird nicht die letzte kaputte Eisenbahnbrücke im Kanal sein!


Abendspaziergang "hinter" der kaputten Brücke

Es geht immer noch aufwärts!

Tor zu...

...und durch!

Töreboda

Die Vorleine wird beim Hochschleusen über die Winch genommen

Steg bei Tätorp, magisches Wasserbild

Schleuse Tätorp: eine Wanderin aus Australien ist mit an Bord

Bei Forsvik: Einfahrt in den Wald

Enge Passage durch den Wald

Die "Vitesse" hinter uns

Auf dem See Viken (Foto von der Vitesse)

In der Tasse ist nur Kaffee

Karlsborg: "Römisch-katholisch" anlegen ist keine gute Idee

Jetzt wissen wir, warum die Schweden nicht mit dem Heck anlegen - auch selbst wenn starker Wind von hinten in die Sprayhood bläst: das Wasser ist trüb und wir sehen den Felsvorsprung unter dem Quai nicht: Berührung mit dem Ruder ist die Folge. Zum Glück bleibt das Ruder schadlos.


Manuelle Schleuse und bekanntes Kanalhotel bei Borensberg 

Friedliche Stimmung nach der Schleuse Borensberg

Äquadukt bei Borensberg

Rosenpflege


Anlegestelle von Borensberg

In den letzten Jahren wurde viel in Gästeplätze investiert. In unserem Führer ist zB. Borensberg noch "ohne Strom und Wasser" bezeichnet. Wir bleiben auch vom vorgewarnten Staub der Vorplätze verschont.


Da müssen bald Schleusen kommen!

Typische Häuschen bei Schiebebrücken

Garten mit Privatsteg

Keine Täuschung: das Land hinter dem Kanal fällt ziemlich ab

Überraschung von hinten...

... und geknickte Davits als Folge nachdem das Dinghi abgefüllt ist

7-fache Schleusentreppe von Berg

Kritische Inspektion am Vorabend vor dem Schleusen



Morgens um 8 Uhr fahren wir in Schleusentreppe von Berg ein. Bei soviel Arbeit ist die Schleusenstunde rasch um!

Die Schweizer SY Thaani http://www.thaani.ch wartet unten und darf jetzt hochschleusen.


Um 9 Uhr sind die 7 Treppen geschafft!

Schöne Stimmung auf dem See "Roxen"

Norsholm: Geisterhafte Trauerbirken bewegen sich im Wind

Norsholm: Feurige Wolken im Wasserspiegel

Schleusen sind für Radfahrer willkommene Pausengelegenheiten

Interessante Lenticularis-Wolken 

Touristisches Söderköping

Wo der Skipper noch Macht hat!

Museum Söderköping: Titel stimmt überein - Handlung im Film eher nicht!

Zu Beginn des Götakanals nach unseren vier gescheiterten Anlegeversuchen mit Boje klärt uns ein Mobo-Schwede auf: der Götakanal heisst auch "Divorce Ditch" - vermutlich nicht ganz zu Unrecht urteilen wir am Ende des Kanals.


Die Hasen von Söderköping

Mem: das wirkliche Ende des Kanals

Gemütlicher Liegeplatz in Mem

Schleusen adé! Die blaue Nauticat begleitet uns seit Berg

Schöne Stimmung im "Archipelago" auf dem Weg nach Nyköping

Vollmond über dem Wasserportbecken in Nyköping

Nyköping: bis bald, Libertine!

Wir verbringen noch eine Nacht in Stockholm. Die Schleusen hinterlassen ihre Spuren im Kopf des Skippers, wie die folgenden Bilder zeigen.


Statue aus der Smartphone-Epoche

Jaja, die Glühbirne fehlt!

Stockholm - erst ab 18 Jahren!

Eine Statue plagt die andere

Wasserdruck auf der Telefonleitung

Zum Schluss sehen wir noch die Route von oben